Die Prêt-à-porter Kollektion Frühjahr-Sommer 2025 setzt auf starke Frauen
Mit der Dior Prêt-à-porter Kollektion Frühjahr-Sommer 2025 will Maria Grazia Chiuri die Grenzen zwischen dem Kreationsprozess und dem finalen Kleidungsstück auflösen, um die Mode zu ihren Wurzeln zurück zu führen und somit die Verbindung zwischen Körper und Kleidung herzustellen. Die künstlerische Leiterin des Couturehauses will dies mittels der Neuinterpretierung des von Christian Dior für den Herbst-Winter 1951-1952 entworfenen Amazonenkleids erreichen.
Das Archiv des Modehauses zu konsultieren bedeutet neue Verbindungen zwischen mehreren Elementen herzustellen, um etwas Neues zu schaffen. Die hier entstandene neue grafische Linie spielt mit schwarz-weiß Kontrasten: Karos, horizontale und vertikale Linien zelebrieren das Miss Dior Logo bis hin zu extremen Formen. (Fotos: Dior, Titelbild: © Laura Sciacovelli)
Weiße Teile – wie unter anderem Hemden – werden mit schwarzen Röcken, Hosen und Kleidern kombiniert. Einen Gegensatz bilden rote Einsätze auf Bomberjacken. Metallische Akzente werden durch Stickereien gesetzt. Maria Grazia Chiuri arbeitet mit Jersey, den sie selbst für leichte Abendkleider oder Sportanzüge verwendet, die mit oder ohne glitzernde Elemente zu Protagonisten des Tages werden.
