Mit drei neuen Uhren erweitert Bvlgari seine Linie „Divas‘ Dream
Wenn er das Rad schlägt, ist Opulenz angesagt. Der Pfau ist einer der prächtigsten Vögel der Welt. Ihm widmet Bvlgari seine aktuelle „Divas’ Dream“-Kollektion, die auf der digitalen LVMH Watch Week 2021präsentiert wurde. Bvlgari zeigt ein Zusammenspiel von Uhrmacher- Know-how und Kunsthandwerk der Extraklasse an den drei neuen Uhren „Divas’ Dream Peacock Dischi“, „Divas’ Dream Peacock Diamonds“ und „Divas’ Dream Peacock Tourbillon Lumière“. Die schillernden Farben des männlichen Pfaus, der ursprünglich in Indien und Sri Lanka beheimatet war, mittlerweile aber als Ziervogel weltweit zu finden ist, sind Vorgabe für die Gestaltung der glamourösen Zeitmesser.
Um den Pfau darzustellen wurde auf alte Handwerkstechniken wie Einlegearbeiten, Miniaturmalerei und Champlevé-Emaillierung zurück gegriffen, die Bvlgari bereits seit mehr als 130 Jahren ausübt.
Die künstlerische Inspiration lehnt sich an ein Mosaik der Caracalla-Thermen an, auf dem Pfauen dargestellt sind. Der symbolträchtige Vogel wird seit rund viertausend Jahren immer wieder in der Kunst dargestellt. Im Mittelalter hielt man ihn sogar für unsterblich. In Indien gilt er als Symbol der Fruchtbarkeit und des Fortbestandes, im mittleren Orient rahmt er den Lebensbaum ein.
Am kunstvollsten aufgebaut ist die „Divas’ Dream Peacock Dischi“, deren Zifferblatt eine Einlegearbeit aus Pfauenfedern bedeckt. Die Technik, die bereits in der Antike praktiziert wurde, war in Italien während der Renaissance populär. Bvlgari hat sie in den 1970er Jahren erneut aufgegriffen. Das Zifferblatt ist mit 24 Elementen aus natürlichen, von Hand zugeschnittenen Pfauenfedern geschmückt, die in der Mitte in einem Kreis zum der für diese Federn typischen „Auge“ zusammentreffen. Aus rund 500 Federn wurden die passenden ausgewählt, um die schönste Farbe, Textur und Harmonie zu erzielen. Nach der Auswahl wurden die Federn mit Dampf behandelt, bevor sie geschnitten und zum Mosaik zusammengefügt aufgeklebt werden.
Die Lünette ist mit Diamanten und Saphiren besetzt, die fächerförmigen Anstöße mit Diamanten. Die Zeit wird durch zwei Diamanten angezeigt. Die Uhr mit dem Kaliber BVL 308 und automatischem Aufzug ist auf 50 Exemplare limitiert.
Die „Divas’ Dream Peacock Diamonds“ dagegen zeigt den Pfau auf einem Perlmutt-Zifferblatt. In Champlevé-Emaillierung ist der Vogel in Blau- und Grüntönen dargestellt. Rund 20 Arbeitsstunden sind notwendig, um die 14 Farben in Miniaturmalerei aufzutragen. Die Konturen des Federkleids werden durch die Champlevé-Technik akzentuiert, wobei in die Oberfläche des Zifferblatts versunkene Mulden eingraviert und bemalt werden. Einige Federpartien sind mit Diamanten besetzt. Ebenso das Armband, dessen Besatz sich auf rund 7,56 Karat beläuft. Die Uhr mit dem Kaliber BVL 191hat einen Automatic-Aufzug mit 42 Stunden Gangreserve.
Einige Federpartien sind mit Diamanten besetzt. Ebenso das Armband, dessen Besatz sich auf rund 7,56 Karat beläuft. Die Uhr mit dem Kaliber BVL 191hat einen Automatic-Aufzug mit 42 Stunden Gangreserve.
Ein Kunstwerk sowohl der Juwelierkunst als auch der Uhrmacherei ist die auf 10 Exemplare limitierte „Divas’ Dream Peacock Tourbillon Lumière“. Das Zifferblatt ist skelettiert und mit Einlegearbeiten aus Pfauenfedern und Diamanten dekoriert. Jedes Zifferblatt wird von einem einzelnen Künstler in ungefähr sechs Wochen angefertigt. Dabei werden zunächst die Stellen für die Federn per Laser ausgeschnitten. Im Anschluss werden die Federn selbst zugeschnitten und einzeln eingesetzt. Die Lünette und die Anstöße sind mit Diamanten besetzt. Die Uhr mit dem Kaliber BVL 208 hat einen Automatic-Aufzug mit einem skelettierten Tourbillon aus 18 karätigem Roségold. Alle drei Modelle haben einen Durchmesser von 37 mm.
