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Liebes Christkind …

Neue Schmuckkollektionen könnten das Weihnachtsfest versüßen

Cartier hatte die Luxemburger Journalisten zu einem Pressetermin geladen, der nicht virtuell war, sondern bei dem aktuelle Kollektionen gezeigt wurden. Natürlich ist es ein Unterschied, ob man den Schmuck nur auf dem Bildschirm bewundern kann, oder ob man Ringe, Armbänder, Ketten und Uhren konkret anfassen und anlegen darf. So gab es im „House 17“ unter anderem Schmuck der Kollektionen „Clash“ und „Panthère“ zu sehen, die alle in der Cartier Boutique in der Avenue Monterey erworben werden können.

Die Kollektion „Clash“, die Cartier im letzten Jahr auf den Markt brachte, wurde um einige Teile bereichert. Waren die ersten Schmuckstücke noch mit farbigen Steinen verziert, so sind sie diesmal unicolor in Weißgold zu sehen. Cartier hat hier eine etwas zierlichere Version der mit Picots, eckigen Nägeln und Kugeln recht exzentrisch anmutenden Ringe, Armbänder und Ohrringe vorgestellt, die sich sanft an die Haut anschmiegen.

Spektakulär ist die neue „Panthère“ Kollektion, bei der die mythische Cartier-Katze einen neuen Look erhält. Als skelettierter Ring mit eher aggressivem Anklang wird der Panther bei der zierlichen Uhr mit doppelt gewickeltem Armband zum schnurrenden Kätzchen.

Breitling Chonomat für Damen in 36 und 32 mm

Breitling punktet mit seiner „Chronomat“, die 1984  auf den Markt kam. Jetzt gibt es den mechanischen Chronographen mit einer Diamant-besetzten Lünette und verschieden farbigen Zifferblättern für Damen und Herren.

Bvlgari  rockt mit „B Zero 1“, Ringe, die sich an der kreisrunden Form des Kolosseums in Rom inspirieren. Spiralförmige Linien treffen auf kantige, geometrische Nieten. Daneben punktet die Uhr „Bvlgari Serpenti Seduttori“ mit der klassischen Schlangenform.

Farbe wird immer öfter zur Inspirationsquelle von Valérie Messika. Zusammen mit Model Kate Moss hat sie die Kollektion „Kolor“ kreiert, einen spektakulären Halsschmuck, Ringe und Ohrringe mit Malachit, Perlmutt und Türkisen erarbeitet.

Auch Chopard arbeitet mit kreativen Stars zusammen. So entstand die Kollektion „Ice Cube“ nach Entwürfen von Marion Cotillard. Es handelt sich um geometrischen Schmuck aus dem Zusammenspiel von Goldringen und Diamanten-Würfeln, die miteinander verbunden sind.

Chopard – Ring der Kollektion „Ice Cube

Alte Kollektionen neu interpretiert

„Petit Garden“ – die neue Linie von Pasquale Bruni ist von der exotischen Frangipani-Blüte inspiriert. Rosa Saphire kombiniert mit Gold erinnern zudem an einen Garten mit rosa Flamingos. Neben einer flexiblen Kette gehören ein Armband und Ohrringe zur Kollektion.

Van Cleef&Arpels bleibt seiner Alhambra-Kollektion treu und bereichert sie mit einer guillochierten goldenen Uhr. Neben der Guillochage fangen Rosa Perlmutteinlagen das Licht ein und bringen „Sweet Alhambra“ zum Leuchten.

Der belgische Juwelier Bigli hat zum Beginn des Jahres die „Mini Leaves“ aufgelegt. Die Gold-Ringe mit den kleinen Blättern fallen durch die Farben auf, die der neuen Kollektion Pep geben. Hier wurden unter anderem Perlmutt, Türkis, Lapis Lazuli, Cornalin, Onyx und Diamanten verarbeitet.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand die „Symphonette“ als ovale Schmuckuhrvon Longines. Das Art Deco Modell wurde neu interpretiert und in einer aktuellen Vintage Kollektion mit verschiedenen Versionen präsentiert.

Longines „Symphonette“

Chanel zeigt seine neuen Kreationen, die von der Linie „Bijoux de Diamants“, die  Gabrielle Chanel 1932 kreierte, inspiriert sind.  Komet, Sonne, Feder und Schleife sind als Schmuckstücke dargestellt, sowie der Löwe, das Sternzeichen von Mademoiselle Chanel. (Fotos: Hersteller)

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