Selbstbräuner machen Lust auf nackte Haut
Die Sonne zeigt sich zwar schon für kurze Zeit, aber es reicht noch nicht für den Sonnenteint. So müssen Tuben und Tiegel herhalten, um der Haut einen schönen Ton zu verpassen. Selbstbräuner können hier wahre Wunder wirken und uns in den Köpfen auf eventuelle Sommerferien am Meer vorbereiten.
Bei der Anwendung von Selbstbräunern gilt es einige Regeln zu beachten, damit die Farbe gleichmäßig und streifenfrei verteilt werden kann.
Ein Peeling – das nicht ölhaltig sein darf, da sonst das Produkt nicht in die Haut eindringen kann – schafft die besten Voraussetzungen für das Auftragen der Bräune aus der Tube. Bei den aktuellen Selbstbräunern gibt es verschiedene Farbnuancen. Hier hat man die Wahl, ob zarter Ton oder Karibikbräune. Sollte das Resultat zu hell ausfallen, so kann immer noch nachgefärbt werden.
Mit dem Einreiben sollte an den Beinen begonnen werden, von denen zuvor alle Härchen entfernt wurden. Mit kreisenden Bewegungen werden Streifen vermieden. Man sollte das Produkt eher zu sparsam als zu großzügig auftragen, nachgecremt werden kann immer noch, aber ein Zuviel kann schwer rückgängig gemacht werden. Stimmt die Farbe absolut nicht, so hilft nur ein Peeling in der Badewanne, nachdem die Haut durchgeweicht ist. Bräune an Händen und Nägeln kann mit Zitronensäure entfernt werden.
An Stellen, an denen die Haut dicker ist, sollte man wenig auftragen, da beispielsweise an Ellbogen, Füßen, Knien und Händen die Bräune intensiver wirkt. Regulieren kann man das durch einen einfachen Trick: vor dem Selbstbräuner etwas Bodylotion auf diesen Stellen auftragen. Damit die Farbe länger hält, muss sie zweimal pro Woche erneut aufgetragen werden. Die Oberschicht der Haut, die diese Bräune gespeichert hat regeneriert sich und beginnt nach zwei Tagen die braunen Hautschüppchen abzustoßen. (Fotos: Hersteller, Titelfoto Lancaster)
