Hingucker Hände

Françoise Clément gibt Profi-Tipps, damit der Nagellack perfekt sitzt

Gepflegte Hände sind eine Visitenkarte. Wenn dann auch noch der Nagellack sitzt, werden sie zum absoluten Hingucker. Doch sollten einige Dinge beachtet werden, denn Nagellack ist nicht gleich Nagellack.

**Sally Hansen** *setzt mit dem „It takes TWO – Miracle Gel“ auf eine praktische Variante: Ein Stick an dessen Enden jeweils ein Flakon mit Nagellack und einer mit Top Coat zu finden ist*
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Francoise Clément vom Institut Françoise im Lifestyle Center City Concorde in Luxemburg-Bartringen erläutert, wie der Nagellack aufgetragen wird. „Wichtig ist, dass der Nagel zuerst entfettet wird, bevor transparenter Basislack aufgetragen wird. Das geht am einfachsten mit Nagellackentferner, der ohne Azeton sein sollte, da Azeton den Nagel austrocknet“, informiert die Kosmetikerin. Der Grundlack soll nicht nur den Nagel schützen, sondern ist ebenfalls Grundierung für den Farblack, der dann besser auf der Fläche hält. „Der Farblack wiederum wird in drei Pinselstrichen aufgetragen, beginnend in der Mitte und anschließend auf den Seiten. Sobald die zweite Hand fertig ist, kann sofort die zweite Schicht aufgetragen werden“. Der Top Coat ist der krönende Abschluss, der das Gesamtwerk schützt und festigt.

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Trotz des schützenden Unterlacks können die Nägel sich manchmal gelb verfärben. Françoise Clément: „Es gibt Farben mit starken Pigmenten wie beispielsweise Blau oder Schwarz. Die können dann durch den Unterlack auf den Nagel durchdringen. Bei Rot gibt es kaum solche Probleme“.

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Kommt es trotzdem zu Verfärbungen, dann handelt es sich meist um Lacke mit Formaldehyd. „Das trocknet den Nagel aus und vergilbt ihn. Formaldehyd befindet sich sowohl in preiswerten als auch in hochwertigen Nagellacken. Beim Kauf kann man das nicht sehen, denn auf den Flaschen gibt es keine entsprechende Kennzeichnung. Auch die Parfümerie-Verkäuferinnen können hier keine Auskunft geben. Für sie zählt in erster Linie der Marken-Name oder die Farbe. Im Zuge des Umwelt- und Gesundheitsbewusstseins gibt es aber mittlerweile einige Marken, die mit Formaldehyd-freien Produkten werben“, bringt es die Kosmetik-Fachfrau auf den Punkt.